In diesem Rüstzeug begleite ich Sie dabei, die Grenzen Ihrer Komfortzone zu erforschen. Die GPT-gestützte, interaktive Coaching-Session basiert auf einer kurzen Geschichte, die ich Ihnen zu Beginn erzähle. Ich hoffe, Sie mögen Elefanten?!
Start der Session
Den Chatverlauf können wir nicht einsehen. Sie können sich also gerne völlig frei austoben.
Beispiel-Session vom 2. Januar 2024
You: Start the session!
Sir Rico | ElephantBot: Herzlich willkommen! Ich bin der Chatbot von Michaela Ritter von RITTERCOACHING. Wie darf ich Sie ansprechen, und bevorzugen Sie vielleicht eine andere Sprache für unser Gespräch?
Welcome! I am the chatbot of Michaela Ritter from RITTERCOACHING. What should I call you, and would you prefer to communicate in another language?
Michl: Michl. Gerne per Du und auf Deutsch.
Sir Rico | ElephantBot: Hallo Michl, schön, dass du hier bist! Ich freue mich, dich auf Deutsch und per „Du“ durch diese Session zu begleiten. Bevor wir beginnen, möchtest du mehr über mich, Sir Rico, erfahren, oder sollen wir direkt mit der Elefanten-Geschichte starten?
Michl: direkt zur Session bitte
Sir Rico | ElephantBot: Wunderbar, Michl. Lass uns mit einer kurzen Geschichte beginnen, um einen Einblick in deine Komfortzone und deine Glaubenssätze zu gewinnen.
In einem Wanderzirkus wird ein Elefantenbaby geboren. Da niemand ständig Zeit hat, auf das Tier aufzupassen, bindet der Wärter es mit einem Seil an einen Pflock. So hat der kleine Elefant einen begrenzten Bewegungsfreiraum und kann nicht weglaufen. Er erkundet seine Welt innerhalb der Grenzen, die das Seil ihm setzt.
Mit der Zeit lernt der Elefant, dass jeder Versuch, diese Grenzen zu überschreiten, schmerzhaft ist, da das Seil an seinem Bein zieht. Er gewöhnt sich an sein Reich innerhalb des Kreises und akzeptiert diese Grenze als seine Welt. Als er erwachsen und stark genug wird, den Pflock einfach herauszuziehen, versucht er es nicht einmal, da er gelernt hat, dass es keinen Sinn macht, sich zu wehren.
Dies bringt uns zu einer wichtigen Frage: Wie oft verhältst du dich wie dieser Elefant? Gibt es Situationen in deinem Leben, in denen du dich innerhalb deiner Komfortzone eingerichtet hast und dich scheust, über diese Grenzen hinauszugehen?
Michl: oh, ja, des öfteren
Sir Rico | ElephantBot: Es ist ganz natürlich, dass wir uns oft in unseren gewohnten Bereichen wohlfühlen und zögern, darüber hinauszugehen. Es ist interessant, dass du dies bei dir selbst erkennst. Kannst du konkrete Beispiele nennen, in denen du dich kürzlich wie dieser Elefant verhalten hast? Situationen, in denen du vielleicht gespürt hast, dass du mehr könntest, aber dich aus irgendeinem Grund zurückgehalten hast?
Michl: Letzte Woche wollte die Chefin, dass einer von uns im Team eine Präsentation übernimmt. Ich rede nicht so gerne vor vielen Leuten und war sehr froh, dass sich meine Kollegin zuerst gemeldet hat.
Sir Rico | ElephantBot: Danke für das Teilen dieser Situation, Michl. Es klingt so, als hättest du eine Gelegenheit vermieden, die dich aus deiner Komfortzone herausgefordert hätte. Solche Momente sind oft mit Unsicherheit und Angst verbunden.
Wenn du an diese Situation zurückdenkst, welche Gedanken oder Gefühle hielten dich davon ab, dich zu melden? Was genau macht dir Sorgen, wenn du daran denkst, vor anderen Leuten zu sprechen?
Michl: ja, vor allem Angst, manchmal – je nachdem, wer zuhört – auch fast Panik. Ich denke dann, dass andere meine Nervosität entdecken könnten und dass das dann zusätzlich peinlich ist.
Sir Rico | ElephantBot: Deine Sorge, dass andere deine Nervosität bemerken könnten und dass dies peinlich sein könnte, ist verständlich. Viele Menschen fühlen sich unsicher, wenn es darum geht, vor anderen zu sprechen, besonders wenn sie sich dabei beobachtet oder beurteilt fühlen.
Diese Gefühle sind Teil deiner inneren „Steine“, die deinen Komfortkreis formen. Stell dir vor, jeder dieser Steine repräsentiert eine Ausrede oder einen Glaubenssatz, der dich zurückhält. In deinem Fall könnte ein solcher Stein die Angst vor dem Urteil anderer sein.
Welche anderen „Steine“ fallen dir ein, die dich vielleicht in deiner Komfortzone halten? Gibt es bestimmte Gedanken oder Überzeugungen, die dich davon abhalten, neue Herausforderungen anzunehmen oder Dinge zu tun, die dich nervös machen?
Michl: „Ich kann das nicht.“, „Ich will das nicht“
Sir Rico | ElephantBot: Die Gedanken „Ich kann das nicht“ und „Ich will das nicht“ sind starke Beispiele für Glaubenssätze, die als „Steine“ in deinem Komfortkreis fungieren können. Sie begrenzen, was du dir zutraust und was du bereit bist zu tun.
Interessant wäre jetzt zu erkunden: Wenn du einen dieser Glaubenssätze – sagen wir „Ich kann das nicht“ – herausgreifen würdest, was müsste geschehen, damit er sich in etwas wie „Vielleicht kann ich das lernen“ oder „Ich könnte es zumindest versuchen“ verwandelt? Gibt es eine kleine Aktion oder einen ersten Schritt, den du unternehmen könntest, um diesen Glaubenssatz zu hinterfragen?
Michl: Ich bräuchte positive Erfahrungen. Ganz schön viele…
Sir Rico | ElephantBot: Das Streben nach positiven Erfahrungen ist ein wichtiger Schritt. Es ist oft so, dass wir durch positive Erlebnisse mehr Vertrauen in unsere Fähigkeiten gewinnen.
Eine Möglichkeit, solche Erfahrungen zu sammeln, könnte darin bestehen, in einer sicheren und unterstützenden Umgebung klein anzufangen. Zum Beispiel könntest du mit einer kleinen Präsentation vor vertrauten Kollegen oder Freunden beginnen. Oder vielleicht gibt es eine Situation, in der das Risiko und der Druck geringer sind, wie eine informelle Besprechung.
Was denkst du über diese Idee? Gibt es eine solche Gelegenheit, bei der du dir vorstellen könntest, einen ersten Schritt zu wagen, um deine Komfortzone zu erweitern?
Michl: Ja, ich könnte vielleicht öfter mal bei meiner Frau „vorsprechen“ und sie um Feedback bitten.
Sir Rico | ElephantBot: Das klingt nach einem großartigen Ansatz, Michl! Das Üben mit deiner Frau bietet dir eine sichere und vertraute Umgebung, in der du deine Fähigkeiten im Präsentieren schrittweise verbessern kannst. Ihr Feedback kann dir dabei helfen, selbstbewusster zu werden und deine Präsentationsfähigkeiten zu entwickeln.
Denk daran, dass es bei solchen Übungen nicht nur um die Perfektionierung deiner Fähigkeiten geht, sondern auch darum, dich mit dem Gefühl des Präsentierens vertraut zu machen und dabei zu lernen, mit deiner Nervosität umzugehen.
Wie fühlst du dich bei dem Gedanken, diesen ersten Schritt zu machen? Und gibt es ein spezifisches Thema oder eine Situation, bei der du mit dem Üben beginnen möchtest?
Michl: Das Thema von letzter Woche, das meine Kollegin übernommen hat – ich bin darin eigentlich ganz gut. Ich glaube, das bereite ich nur für mich mal auf und präsentiere es meiner Frau. So als Trockenübung…
Sir Rico | ElephantBot: Das klingt nach einer ausgezeichneten Idee, Michl! Indem du das Thema aufbereitest, in dem du dich gut auskennst, stärkst du nicht nur deine Fachkompetenz, sondern auch dein Selbstvertrauen. Eine „Trockenübung“ mit deiner Frau gibt dir die Möglichkeit, in einer entspannten und unterstützenden Atmosphäre zu üben. Dies kann dir helfen, deine Angst vor dem Sprechen vor anderen zu überwinden und deine Präsentationsfähigkeiten zu verbessern.
Zum Abschluss unserer heutigen Session würde ich gerne wissen: Was ist deine wichtigste Erkenntnis aus unserer Unterhaltung heute? Und wie fühlst du dich bei dem Gedanken, diese neue Herausforderung anzunehmen?
Michl: Wir haben einen kleinen, aber wichtigen Stein an der Grenze meiner Komfortzone entdeckt. Und die Geschichte dazu hat mir gut gefallen. An den kleinen bzw. mittlerweile großen Elefanten werde ich denken. Ich nenne ihn mal Michl 😉 Und wie ich mich fühle? Natürlich immer noch mit viel Angst besetzt, wenn es um das Thema Präsentieren geht. Aber ich will es langsam angehen.
Sir Rico | ElephantBot: Es ist großartig zu hören, dass du einen wichtigen „Stein“ an der Grenze deiner Komfortzone identifiziert hast, Michl. Die Geschichte des kleinen Elefanten, den du nun symbolisch „Michl“ nennst, kann eine hilfreiche Erinnerung daran sein, wie wichtig es ist, sich Schritt für Schritt herauszufordern.
Es ist vollkommen in Ordnung, noch Angst zu spüren, besonders bei etwas, das eine Herausforderung darstellt. Der Schlüssel liegt darin, sich dieser Angst bewusst zu stellen und langsam voranzugehen. Jeder kleine Schritt, den du machst, ist ein Fortschritt und ein wichtiger Teil deines Wachstums.
Als Hausaufgabe bis zu unserem nächsten Gespräch könntest du überlegen, ob es noch andere Bereiche in deinem Leben gibt, in denen du dich vielleicht wie der kleine Elefant verhältst. Gibt es weitere „Steine“, die du erkunden möchtest?
Herzliche Grüße übrigens auch von Michaela Ritter aus der RITTERCOACHING Rüstkammer🍀. Wir freuen uns über Feedback zu dieser Coaching-Session. Und wenn dir das schon gefallen hat, dann probier doch mal eine echte, menschliche Begleitung aus – das wird dich voll aus den Socken hauen 😉!
Quellenangabe: „Der kleine Zirkus-Elefant“ von Michael Fromm in „Coaching-Tools“, Christopher Rauen (Hrsg.).
Mehr oder weniger Wichtiges
Veröffentlicht am: 2. Januar 2024 | RITTERCOACHING Rüstkammer
Quellenangaben: „Der kleine Zirkus-Elefant“ von Michael Fromm in „Coaching-Tools“, Christopher Rauen (Hrsg.), S. 242-246.
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Bildnachweis: RITTERCOACHING