Wie funktioniert so ein Lob eigentlich? Dazu präsentiere ich Ihnen zunächst die Fünfzehn-Sekunden-Regel. Was davon auch für Sie persönlich zutreffend ist? Lassen Sie uns das gerne kurz im Chat miteinander reflektieren (2 Min).
Die Fünfzehn-Sekunden-Regel
„Psychologische Experimente haben ergeben, dass eine lobende Bemerkung in der Regel nur zur Kenntnis genommen wird, wenn sie länger ist als fünfzehn Sekunden. Kritik dagegen kommt immer und sofort an.
Ein Lob anzunehmen ist uns so unangenehm, dass wir es gewöhnlich mit Gedanken abwehren wie:
„Wovon redet die eigentlich?“
„Ist der nur doof oder auch betrunken?“
„Damit sind bestimmt irgendwelche Hintergedanken verbunden.“Wenn Sie Ihrer Frau also sagen wollen, was für ein wunderbarer Mensch sie ist, oder Ihrem Mann, wie sehr Sie ihn bewundern, sollten Sie eine Stoppuhr zur Hand nehmen und immer weiterreden. Denn richtig zur Kenntnis genommen wird Ihr Lob erst nach einer Dauer von fünfzehn Sekunden!“
Aus Brahms, Ajahn (2015). Der Elefant, der das Glück vergaß. München: Lotos Verlag.
Mehr oder weniger Wichtiges
Veröffentlicht am: 15. Dezember 2020 | RITTERCOACHING Rüstkammer
Autoreninfo: Michaela Ritter ist Diplom-Betriebswirtin (BA) und Professional Coach (DBVC). Sie hat über zehn Jahre in den Bereichen Vertrieb, Verwaltung und Personal als Leitende Angestellte und Prokuristin bei Lidl gearbeitet und war zwei Jahre im strategischen HR-Projektmanagement beim IT-Dienstleister Materna tätig. Seit 2015 begleitet sie mit RITTERCOACHING insbesondere Führungskräfte durch Einzel-Coachings, Team-Coachings und Workshops.
Quellenangaben: Brahms, Ajahn (2015). Der Elefant, der das Glück vergaß. München: Lotos Verlag.
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